von Ing. Franz Rein, Sicheres Vorarlberg
Sicherheitstipp SICHERES VORARLBERG
Bewegungsmelder: sorgen für gutes Licht und schrecken unerwünschte Besucher ab
Sie sind schon eine gute Erfindung, die so genannten Bewegungsmelder. Denn sie registrieren nächtens zielgenau alles, was sich auf ein Haus zu bewegt. Vor allem aber sorgen sie für ausreichend Licht, wenn rundherum alles tief im Finstern liegt. Auf diese Weise leisten Bewegungsmelder auch einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit im Wohnbereich.
Dunkle Hauszugänge sind ein großes Risiko, weil sie Stürze geradezu provozieren. Die Außenbeleuchtung reicht meist nicht, um den Zugangsbereich weiträumig und gründlich mit Licht zu versorgen. Und so tappen viele buchstäblich im Dunkeln heim. Doch das ist Sparen am falschen Platz. Was aber nicht heißt, dass eine Lichtquelle die ganze Nacht brennen muss. Ideal sind daher Bewegungsmelder, die sich nur bei Bedarf einschalten und dann auch wieder ausschalten. Allerdings sollte der Sensor so eingestellt sein, dass genügend Zeit zwischen Ein- und Ausschalten gegeben ist.
Eine Beleuchtung dieser Art bringt aber nicht nur genügend Helligkeit für die, die nach Hause kommen. Ein Außenlicht kann auch unerwünschte Besucher abschrecken. So rät etwa der Kriminalpolizeiliche Beratungsdienst zu einer möglichst lückenlosen Außenbeleuchtung für die dunklen Bereiche am Haus und auf dem Grundstück. Sie sollte jedoch so angelegt sein, dass sie von außen nur eingeschaltet und nicht ausgeschaltet werden kann.
Die Anschaffung von Annäherungsmeldern rentiert sich also in jedem Fall. Abgesehen davon sind sie auch gar nicht mehr so teuer. Ab 20,00 Euro gibt es sie in Fach- und Baumärkten.
(Foto: Sicheres Vorarlberg)